- "Der Große Galaktische Krieg währte Jahrzehnte, tausende Jedi und Sith starben, unzählige Sternensysteme wurden verwüstet."
- —Jedi-Meister Gnost-Dural über den Großen Galaktischen Krieg.
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Der Große Galaktische Krieg, oftmals auch nur der Große Krieg genannt, begann im Jahr 28 VVC mit dem Ansturm des Sith-Imperiums in den republikanischen Raum. Dieser Konflikt kostete die Galaktische Republik etwa die Hälfte ihrer Systeme, wobei jedoch beide Partein hohe Verluste zu verzeichnen hatten. Der Krieg endete mit dem Vertrag von Coruscant zu Gunsten des Imperiums. Nach der Unterzeichnung des Vertrages begann ein äußerst instabiler Waffenstillstand zwischen beiden Parteien.
Vorgeschichte[]
Nachdem die Galaktische Republik nach ihrem Sieg im Großen Hyperraumkrieg damit begann, den Heimatplaneten der Sith zu bombadieren, schaffte es ein kleiner Flottenverband unter der Kontrolle des damaligen Sith-Lord Vitiate von Korriban mittels Hyperraumsprung in die unbekannten Regionen zu entkommen. Einige Jahre später erreichte die Flotte den Dschungelplaneten Dromund Kaas. Dort begann das Sith-Imperium, sich von der schweren Niederlage zu erholen.[15]
Die beiden Jedi Revan und Alek entdeckten das Imperium drei Jahrhunderte vor dem Beginn des Großen Krieges. Vitate, mittlerweile Imperator, verführte sie jedoch zur dunklen Seite und hoffte, mit ihrer Hilfe seine Pläne zu beschleunigen. Stattdessen versuchten die Verführten ihr eigenes Reich aufzubauen. Da beide jedoch begannen, einander zu bekämpfen, kam ihre Entdeckung des Imperiums auf Dromund Kaas nie ans Licht.[16]
Ereignisse[]
Erste Kriegsjahre[]
- "Rückblickend hat die Republik in den ersten Jahren des Großen Krieges, trotz allem zu viele Systeme verloren."
- —Jedi-Meister Gnost-Dural über die ersten Kriegsjahre.
Nachdem das Sith-Imperium seinen Ausbau abgeschlossen hatte und bereit war sich der Republik zu zeigen, startete es seine Offensive im Outer-Rim, genauer gesagt in den Randgebieten des Tingel-Arms. Da die Republik keine Information hatte, was genau die Absichten der Angreifer waren oder um wen es sich überhaupt handelte, schickten sie einen kleinen verstärkten Diplomatenkonvoi in das Gebiet. Als sie die ersten Erkenntnisse übermittelten, eröffneten plötzlich eingetroffene Schiffe der imperialen Marine das Feuer auf die Diplomaten und deren Eskorte. Niemand sollte überleben.
Nachdem die Republik nun wusste, dass das Sith-Imperium wiederauferstanden war, begann das Imperium mit einem Großangriff auf den Aparo-Sektor. Dort attackierte es Verbündete der Republik und sorgte so dafür, dass ein Großteil der republikanischen Flotte in den Sektor beordert wurde. Nachdem der Flottenverband eintraf, um die Systeme zu verteidigen, stellte sich heraus, dass die Regierungen der Planeten Belkadan, Ruuria und Sernpidal, Marionetten-Regierungen des Sith-Imperiums waren. Von einstiger Treue war nichts geblieben.
Somit befanden sich die Schiffe der Republik nun inmitten des Feindgebietes und wurde regelrecht eingekesselt. Um die Flotte zu verstärken, wurde der Großteil der verbliebenen republikanischen Flotte ebenfalls in den Aparo-Sektor abkommandiert. Dies Abwessenheit der Verteidiger nutze das Sith-Imperium, um die Rückeroberung Korribans zu starten. Mit ihrer Angriffsflotte aus mehr als drei Dutzend Schlachtschiffen gelang dies dem Imperium auch.[6]
Die mittlerweile verstärkte Flotte im Aparo-Sektor entschied sich, aufgrund der Übermacht der imperialen Armada, sich aufzuteilen und aus dem Sektor zu fliehen. Während dieser Aktion startete das Imperium weitere Angriffe auf strategisch wichtige Ziele wie die Raumwerften von Sluis Van, übernahm die Kontrolle über die Rimma-Handelsstraße und begann ihre Offensive im Minos-Sternenhaufen[13], welche erst kurz der Plünderung von Coruscant gestoppt wurde.[5]
Nachdem das Imperium es schaffte, in den nächsten zehn Jahren fast den kompletten Outer-Rim zu erobern, konzentrierte sich das Imperium nach der Übernahme des Seswenna-Sektors auf den Mid-Rim. So geriet der Planet Bothawui, welcher der Republik stets treu zu Seite stand, in das Visier des Sith-Imperiums. Vermutlich wollte es damit auch eine Botschaft an andere Verbündeten der Republik senden. Nachdem die vom Imperium geschickte Invasionsflotte im Both-System eintraff, wurde sie überraschend vernichtet. Davon ausgehend, dass das Imperium eine geschlagene Flotte und somit wenig Widerstand vermutete, hatten die Komandeure der Republik alles auf eine Karte gesetzt und alle Schiffe im System gesammelt. Dieser Schachzug der Republik war ein riskantes Manöver, mit dem es ihr jedoch gelang, innerhalb der Streitkräfte neue Hoffnung auf einen Sieg zu schaffen.
Wegen weiterer Offensiven der Sith im mittleren Rand, musste sich die Flotte der Republik jedoch von Bothawui in andere Systeme aufmachen, lediglich ein kleiner Truppenverband blieb auf dem Planetn zurück, um die Generatoren des planetenweiten Energieschildes zu verteidigen. Aus Rache ob der Demütigung, welche das Imperium beim ersten Angriff auf Bothawui hinnehmen musste, zog der Großteil der imperialen Armada in den bothanischen Sektor. Der unüberwindliche Planetenschild zwang die imperialen zu einer Bodenoffensive gegen die Republik.
Neben der unglaublichen Übermacht im Orbit setzte das Imperium die größte Armee seit Beginn des Krieges ein. Tausende Soldaten und Sith-Krieger dürsteten nach Rache. Aufgrund dieser Übermacht waren sich die Kommandanten des Sith-Imperiums ihres Sieges sicher und schickten ihre Soldaten leichtfertig den Generatoren entgegen. Die Verteidiger jedoch, wohne Hoffnung auf Überleben, kämpften mit eiserner Entschlossenheit. Durch den Mut der Verzweiflung schafften sie es, die Angriffe abzuwehren. Jeder Versuch der Angreifer, Boden zu gewinnen, wurde zurück gewiesen. Langsam entwickelte sich eine gnadenlose Belagerung und die Imperialen riefen immer häufiger nach Verstärkung.
Unfähig die Verteidigumg zu brechen, entschlossen sich die Imperialen zu Verhandlungen. Das Angebot an Jedi-Meister Belth Allusis, sich zu ergeben und dadurch von den imperialen Truppen verschont zu werden, lehnte dieser ab. Somit marschierten die Truppen des Imperiums ein weiteres Mal auf und versuchten erneut den Generator zu erobern. Die verbliebenen Verteidiger schafften es das Sith-Imperium zum Rückzug zu zwingen, erlagen jedoch ihren tödlichen Wunden. Die galaktische Republik errung einen Pyrrhussieg, welcher in späteren Kriegsjahren trauriges Vorbild vieler Militäroperationen werden sollte.[7]
Der manderlorianische Kriegseintritt[]
Die nächsten vier Jahre lang versuchte das Sith-Imperium den mittleren Rand vollkommen zu erobern um im Anschluss in die Kernwelten vorzudringen, der Republik gelang es jedoch den Ansturm zu verlangsamen und so fast zu stoppen. Aufgrund dieser Tatsache war das Imperium gezwungen seine Strategie zu ändern. Es wandte sich an die noch unabhängigen Parteien in diesem Krieg, das Huttenkartell oder die Mandalorianer. Keine der Parteien sagte dem Imperium die gewünschte Hilfe zu, weshalb sich das Imperium einer List bediente. Das legendäre Ehrgefühl der Mandalorianer nutzend, verhalf das Imperium einem gefügigen Gladiator zum Aufstieg. Dazu manipulierte der imperiale Geheimdienst die Kämpfe, indem sie Gegner unter Drogen setzten,
wodurch ihr Champion unbesiegbar schien. Durch seine vielen Siege in den Arenen wurde dem Gladiator der Titel Mand'alor, welcher der oberste Kriegsfürst aller Mandalorianer ist, verliehen. Der neue Kriegsherr sammelte sogleich willige Kämpfer um sich und attackierte, genau wie es das Imperium verlangte, die galaktische Republik.[10]
Nach dem Mand'alor der Geringere dem Krieg gegen die Republik beitrat, errichtete die vereinigten Flotten der Mandalorianer eine Blockade gegen die Hydianische Handelsstraße.
Durch diese Blockade verlor die Republik eine ihrer Hauptrouten für militärischen Nachschub als auch für Rohstoffe aus den Kolonien. Durch den Ausfall dieser Route war es der Republik nicht mehr möglich die wichtigen Stellungen außerhalb der Kernwelten zu versorgen und so fielen dutzende Außernposten an das Imperium. Jedoch tat sich neben dem Ausfall der militärischen Versorgung auch das Problem der zivilen Versorgung auf, dutzende Kernwelten litten unter Notversorgung. Durch diese Knappheit brach auf vielen Planeten Unruhen aus. Selbst auf Corucsant, der Hauptwelt der Republik, kam es zu einem planetenweiten Aufstand.
Obwohl der Orden der Jedi anfangs gegen eine Offensive gegen die mandalorianische Blockade war, entschied er sich Aufgrund der Bitten des Senats und dem wachsenden Druck der Bevölkerung doch zu einem Angriff. Doch die Jedi waren in ihren Raumjägern chancenlos.[3]
Da selbst der bloße Versuch die Blockade zu durchbrechen zum Scheitern verurteilt war, entschieden sich die verbliebenen republikanischen Streitkräfte zu einer defensiven Taktik.
Erst als ein Schmugglerkonvoi unter dem Kommando Hylo Visz, die Blockade attackierte, um ein Millionengeschäft mit der Republik zu machen, sah die Führung der Republik die Möglichkeit zum Handeln. In einem gewagten Manöver lockten die Schmuggler mit schutzlosen Frachtern die Mandalorianer in eine Falle. Überraschend mit Jägern attackierend, schienen die Freihändler erfolgreich. Doch die überlegende Feuerkraft der Sternenkreuzer konnten sie nicht überwinden. Hätte die Republik nicht rechtzeitig eingegriffen, wäre der Krieg anders ausgegangen. Mit vereinten Kräften wurden die mandalorianischen Schiffe dezimiert, die Blockade druchbrochen und schließlich komplett aufgelöst. [2]
Kriegsende[]
Sieben Jahre nach der mandalorianischen Blockade, stoppte der Feldzug des Imperiums vollkommen. Teilweise wurden imperiale Truppen sogar aus eroberten Sektoren wieder vertrieben, so etwa im Minos-Sternenhaufen.
Da der Imperator fürchtete, dass Imperium könnte nun wieder an Einfluss verlieren, entschied er und der Dunkler Rat der Sith ein riskantes Manöver. Dazu bat das Imperium den Senat der Republik zu Verhandlungsgesprächen über einen Frieden nach Alderaan, welches ebenfalls während des Krieges erfolglos angegriffen worden war. Eine Delegation aus republikanischen Diplomaten und hochrangigen Jedi wurde nach Alderaan geschickt um an den Verhandlungen teilzunehmen, beschütz durch die mächtigsten Ritter des Ordens.[14]
Doch nicht die Delegation von Alderaan sollte attackiert zu werden, es war die republikanische Hauptwelt Coruscant. Während die Diplomaten auf Alderaan einen Vertrag aushandelten, überfiel die imperiale Armada Coruscant. Um den Planeten überhaupt zu erreichen, übernahm ein Stoßtrupp einen republikanischen Transporter und drang so durch das Verteidigungsnetzwerk, während Darth Malgus sich zutritt zum Tempel verschaffte. Die Sith verwickelten die Verteidiger in ein mörderisches Gefecht, während sich ein Teil von ihnen zum Hauptcomputer aufmachte. Währenddessen erschlug Darth Malgus Jedi-Meister Ven Zallow in einem tödlichen Duell.[8] Nun begann der Rest der imperialen Streitkräfte ihren Angriff auf den Planeten. Sie bombadierten wichtige Verteidigungsstellungen, zerstörten den Jedi-Tempel und übernahmen das Senatsgebäude. Nachdem der Anführer des Flottenangriffs, Darth Angral den obersten Kanzler tötete, begann der nächste Schritt des Imperiums, nämlich die komlpette Übernahme des Planeten.
Die Nachricht erreichte Alderaan noch während der Verhandlungen. Die Diplomaten des Imperiums konnten nun den Vertrag nach ihren Wünschen gestalten, so zum Beispiel entschieden sie selbst welche Planeten ihnen zugesprochen wurden. Nach Abschluss der Gespräche, trat der Waffenstillstand in Kraft, welcher sich jedoch schon zu Anfang mehr als brüchig erwies.[5]
Nachfolgen[]
Nachdem der Vertrag von Coruscant ausgehandelt wurde begann eine Friedenszeit für beide Parteien, die jedoch schon kurz nach Beginn oftmals auf die Probe gestellt wurde und als kalter Krieg anzusehen ist. Beide Seiten rüsten setit auf, immer darauf bedacht, einen vorzeitigen Ausbruch zu vermeiden.
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 Star Wars The Old Republic Website Zugehörigkeiten und Gruppierungen
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Mandalorianische Blockade
- ↑ 3,0 3,1 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Rückkehr der Mandalorianer
- ↑ Star Wars The Old Republic Website Biografie: General Garza
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Star Wars The Old Republic Website Webcomic: Bedrohung des Friedens Referenz-Fehler Ungültiges
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-Tag. Der Name „Bedrohung des Friedens“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.: $2 - ↑ 6,0 6,1 6,2 Star Wars The Old Republic Website Trailer: Rückher
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Schlacht von Bothawui
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Star Wars The Old Republic Website Trailer: Betrogen
- ↑ 9,0 9,1 Star Wars The Old Republic Website Trailer: Hoffnung
- ↑ 10,0 10,1 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Das Imperium ändert die Strategie
- ↑ Star Wars The Old Republic Website Biografie: Großmoff Kilran
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Star Wars The Old Republic Website Biografie: Aufseher Referenz-Fehler Ungültiges
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-Tag. Der Name „Biografie: Aufseher“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.: $2 - ↑ 13,0 13,1 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Ansturm des Sith-Imperiums
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Der Vertrag von Coruscant
- ↑ Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Auferstehung des Sith-Imperiums
- ↑ Star Wars The Old Republic Website Zeitlinie: Jedi-Bürgerkrieg